Schweißdrüsenabsaugung Düsseldorf
Narkose - Dämmerschlaf
OP-Dauer - ca. 60 Minuten
Aufenthalt - ambulant
Schonzeit - 3 - 4 Tage
Viele Menschen leiden unter einer übermäßig starken Schweißproduktion, die unabhängig von Temperatur oder Jahreszeit auftritt. Deodorants bilden hierbei meist nur einen temporären "Problemüberdecker", ein dauerhaftes Ergebnis hingegen ist bei solchen Extremfällen nur mit einer Schweißdrüsenabsaugung zu erreichen. Die Schweißdrüsenabsaugung wird primär in der Achselhöhle vorgenommen.
Zur Schweißdrüsenabsaugung ist nur ein sehr kleiner Schnitt nötig, in welchen dann eine spezielle Kanüle zur Absaugung der Drüsen eingeführt wird. Auf diese Weise wird das umliegende Gewebe geschont und der Schnitt kann schnell wieder verwachsen. Vor seiner Tätigkeit in der Düsseldorfer Privatklinik hat Dr. Reis als Facharzt für Chirurgie und Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie viele Jahre lang in leitender Funktion in plastisch-chirurgischen Abteilungen angesehener Kliniken gearbeitet und neben den ästhetischen eine Vielzahl von rekonstruktiven Eingriffen durchgeführt. Somit hat er sich einen großen praktischen Erfahrungsschatz für jegliche ästhetische wie auch plastische Operation erarbeitet.
Komplikationen sind in der Regel nicht zu erwarten. Die gesamte Operation nimmt meist nicht mehr als 20 bis 30 Minuten in Anspruch und der Patient kann nach selbiger seinen gewohnten Alltag wieder aufnehmen. Nicht notwendig, aber empfehlenswert ist es, sich wenigstens für den Operationstag beurlauben zu lassen. Selten kann es nach einer Schweißdrüsenabsaugung zu kleinen Hämatomen oder Schwellungen kommen, die aber von allein wieder zurückgehen. Eine Wiederholung der Operation ist üblicherweise nicht nötig, da die entfernten Drüsen nicht mehr nachwachsen.
Die Schweißdrüsenabsaugung ist eine vergleichsweise „kleine“ Operation. Dennoch ist insbesondere in den ersten beiden Tagen nach der OP Schonzeit angeraten. Schwere körperliche Arbeit ist in den ersten 4 Wochen zu vermeiden, damit die operierten Achselhöhlen ausheilen können.
Da eine Schweißdrüsenabsaugung in erster Linie aus ästhetischen Gründen durchgeführt wird, übernehmen die Krankenkassen solche Behandlungskosten nicht. Ausnahmen sind u. U. möglich, wenn der Patient glaubhaft schildern kann, dass die übermäßige Schweißproduktion ein ernsthaftes psychisches Problem darstellt.