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Wie sicher sind die heutigen Brustimplantate? 

Medizinische Inhalte wurden vor Veröffentlichung durch Dr. med. Reis geprüft.

    Eine gesunde und schöne Brust gehört zur positiven Eigenwahrnehmung der Frau, sie hebt das Selbstvertrauen und vermittelt ein gutes Lebensgefühl. Inzwischen stehen viele Möglichkeiten für den Wiederaufbau, die Konturkorrektur oder die Vergrößerung der Brust zur Verfügung.

    Unabhängig vom persönlichen Beweggrund einer Frau, über eine Operation der Brust nachzudenken, gibt es hier viel zu erfragen und bedenken.

    Sind Brustimplantate heute sicher?

    Brustaufbau und Brustvergrößerung gehören heute zu den am häufigsten durchgeführten plastischen Operationen. Schon seit den frühen 60ér Jahren werden Brustimplantate eingesetzt. Millionen von Frauen entscheiden sich seither für den Einsatz von silikongefüllten Implantaten. Durch die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Patientinnen, Medizinern und Herstellern werden die Implantate ständig verbessert den neuesten technischen Erkenntnissenn angepasst und immer weiter verbessert.

    Eine Konsequenz war, dass die von uns verwandten Implantate der Firma Polytech Health & Aesthetics mit einer Beschichtung aus Mikropolyurethanschaum entwickelt wurden. Nach heutigem Stand der Technik garantieren diese eine längere Verweildauer als Implantate mit anderer Oberfläche. Damit sind sie besonders für das Wohlbefinden und die Sicherheit unserer Patientinnen geeignet. Zu betonen ist auch, dass europaweit durch die Richtlinien für Medizinprodukte und weitere Normenklare Anforderungen an Brustimplantate festgelegt werden. Werkstoffe, Produktentwicklung, Herstellung, Qualitätskontrolle, Sterilisation und Verpackung unterliegen strikten Regelungen.

    Gibt es verschiedene Arten von Implantaten?

    Es gibt eine Vielzahl verschiedener Implantate, um der individuellen Erscheinung einer jeden Frau gerecht werden zu können. Die Implantate der Firma Polytech Health&Aesthetics unterscheiden in vier verschiedene Grundformen:

    Même– ein Implantat mit runder Auflagefläche und zentraler Wölbung

    Replicon-ein Implantat mit runder Auflagefläche und anatomischer Wölbung. Hier liegt der höchste Punkt in der unteren Hälfte

    Opticon-ein Implantat mit quer ovaler Auflagefläche und anatomischer Wölbung

    Optimam-ein Implantat mit längs ovaler Auflagefläche und anatomischer Wölbung


    Die Wölbung (Fachbegriff: Profil) wiederum lässt sich in vier verschieden starken Ausprägungen gestalten: niedrig, moderat, hoch, extra hoch. Jede dieser Kombinationen aus Form der Auflagefläche und Profil ist in bis zu 18 verschiedenen Größen erhältlich (und in mindestens zwei verschiedenen Oberflächen). Die elastische und sehr widerstandsfähige Hülle der Implantate besteht aus mehreren Schichten Silikon. Zwischen diese ist eine Diffusionsbarriere eingearbeitet, die dafür sorgt, dass kein Füllmaterial austreten kann.

    Brustvergrößerung mit Leichtimplantaten B-Lite

    B-Lite Brustimplantate sind die weltweit einzigen Leichtimplantate, welche sowohl für die Brustvergrößerung wie auch die Brustrekonstruktion eingesetzt werden können. Mit bis zu 30% geringerem Gewicht verkürzen sie die Rekonvaleszenszeit der Patientin, erhöhen ihren Tragekomfort und können die üblichen, altersbedingten Veränderungen der weiblichen Brust günstig beeinflussen.

    Woher kommt die Leichtigkeit von Leicht-Implantaten?

    Das Gewicht der B-Lite Brustimplantate ist bis zu 30% geringer als bei traditionellen Implantaten. Implantate haben heutzutage in der Regel eine Silikonfüllung und nur noch ganz selten eine Kochsalzfüllung. Untermischt man dieses Silikongel mit sog. Mikrosphären, deren Gewicht weit unter dem von Silikon liegt, werden auch die Implantate deutlich leichter. Mikrosphären sind winzige Kügelchen aus Borosilikat, die mit Luft gefüllt sind. Sie sind in das Gel eingebettet und und ihre Oberfläche geht mit dem Gel eine feste Verbindung ein, so dass die Mikrosphären innerhalb des Gels an Ort und Stelle bleiben

    Werden Brustimplantate getestet?

    Um die maximale Sicherheit der Patienten, welche sich für eine Operation unter Verwendung von Brustimplantaten entscheiden, zu gewährleisten, gibt es hier klare Vorgaben und Tests, welche regelmäßig durchgeführt werden.

    Ermüdungsprüfung: Dabei wird die dynamische Belastung der Implantate in der Brust einer Frau beim Joggen simuliert. Gemäß Norm sind 2 Millionen Zyklen vorgeschrieben – das entspricht einer wöchentlichen Laufstrecke von 10km über einen Zeitraum von 10 Jahren, ohne dass die Hülle einen Defekt aufweisen darf. Die Firma Polytech, deren Implantate von uns verwandt werden, testen ihre Implantate mit bis zu 36 Millionen Zyklen. Das entspricht einer wöchentlichen Laufstrecke von 180 km über 10 Jahre (mehr als 4 Marathonläufe pro Woche!) oder einer Laufleistung von 10km pro Woche über 180 Jahre lang.

    Elongationstest: In diesem Test wird die Fähigkeit der Hülle geprüft, eine Verformung unbeschadet zu überstehen. Die minimale Dehnbarkeit laut Norm beläuft sich auf 450%. Die Hüllen der Firma Polytech erreichen eine Dehnbarkeit von 850%.

    Ist eine Allergie gegen Implantate möglich?

    Allergien sind heutzutage allgegenwärtig. Viele Menschen reagieren auf Pflanzen oder Lebensmittel allergisch, hier kommt es zu einer Überreaktion des Körpers auf einen bestimmten Stoff.
    Doch wie steht es um Brustimplantate, kann man darauf allergisch reagieren?

    Brustimplantate bestehen zu hundert Prozent aus medizinischem Silikon. Auf diesen Stoff reagiert der Körper in keinem Fall allergisch, unabhängig davon, ob die betreffende Person sonstige Allergien hat oder nicht. Es gibt daher keine Patientin, die aufgrund einer Allergie oder eines erhöhten allergischen Risikos auf eine Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten verzichten sollte.

    Jedoch ist eine Abstoßungsreaktion des Körpers möglich. Der Körper überreagiert nicht nur auf bestimmte Stoffe, sondern auch auf Fremdkörper. Nach einer Brustvergrößerung bildet sich eine Gewebekapsel um das Brustimplantat. Dies ist grundsätzlich ein ganz normaler, natürlicher Vorgang, der keine negativen Auswirkungen hat. In einzelnen Fällen kommt es dennoch vor, dass sich diese Gewebekapsel mit der Zeit verdickt, verhärtet und zusammenzieht. Man spricht in diesen Fällen von einer sogenannten Kapselfibrose. Eine Kapselfibrose muss behandelt werden. Wichtig ist es zu wissen, dass dadurch keine schwere Erkrankung ausgelöst werden kann. Beginnt sich aber die Brust um die Kapsel herum zusammenzuziehen und entwickelt sich Spannungs- oder Schmerzgefühl, dann sollte das Implantat inklusive der darum gebildeten Gewebekapsel entfernt und ein neues Implantat eingesetzt werden.

    Sprechen Sie uns in Ihrem persönlichen Beratungstermin darauf an!

    dr. med. christoph reis
    Dr. med. Christoph Reis

    Seit dem Jahr 2007 ist Dr. Reis Klinikleiter der mittlerweile über 60 Jahre bestehenden Düsseldorfer Privatklinik. Sein Anspruch ist dabei stets das bestmögliche Ergebnis zu erzielen und so Patientinnen und Patienten zufriedenzustellen. Dank stetiger Fortbildungen, die er in sämtlichen Bereichen der Operation absolviert, kann Dr. med. Christoph Reis modernste Techniken bei z.B. Brustvergrößerung, Bruststraffung oder Fettabsaugung anwenden.

    Diese Eingriffe werden vom Facharzt und dem gesamten Team in einer ruhigen und routinierten Atmosphäre durchgeführt, sodass Patienten sich zu jeder Zeit wohl fühlen können. Als Mitglied in unter anderem der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie und der Gesellschaft für Lipödem Chirurgie ist er der ideale Ansprechpartner in den unterschiedlichsten Bereichen.

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